Am Pier von Koh Tao kamen wir nach zehnstündiger Fahrt mit Bus und Highspeedferry am 30.07. morgens an. Hier ging es recht wuselig zu und nach zig Taxifahrern, die uns überreden wollten uns für 20€ in die Unterkunft zu kutschieren, entschieden wir uns für einen eigenen Motorroller (60€ für 2,5 Wochen ). Auf dem Weg zum Bungalow zweifelten wir des öfteren, ob wir die steilen, sandigen Pisten -von Straßen kann nicht die Rede sein- tatsächlich hoch kommen würden. Aber unvorstellbar: Es klappte. Angekommen zeigte uns die Resortbesitzerin unser Paradies für die nächsten 2 Wochen.
Alles übertraf unsere ohnehin gigantischen Erwartungen. Terrasse mit Hängematte und Meerblick, riesiges französisches Bett, Dusche im Freien, ein stets mit Getränken gefüllter Kühlschrank und das mitten im Dschungel. Lange war es her, das wir uns so pudelwohl fühlen konnten. Über den Spalt zwischen Wänden und Dach, der einladend für diverse tierische Mitbewohner war, dachten wir einfach nicht nach. Nicht mal nachts, dem Moskitonetz sei Dank! Dennoch besuchten uns zwei handflächengroße, dicke Spinnen (zum Glück nur im Regal), eine Schlange (Google sagt es war eine Wolfszahnnatter) und unsere Dauergäste die Geckos.
Alles übertraf unsere ohnehin gigantischen Erwartungen. Terrasse mit Hängematte und Meerblick, riesiges französisches Bett, Dusche im Freien, ein stets mit Getränken gefüllter Kühlschrank und das mitten im Dschungel. Lange war es her, das wir uns so pudelwohl fühlen konnten. Über den Spalt zwischen Wänden und Dach, der einladend für diverse tierische Mitbewohner war, dachten wir einfach nicht nach. Nicht mal nachts, dem Moskitonetz sei Dank! Dennoch besuchten uns zwei handflächengroße, dicke Spinnen (zum Glück nur im Regal), eine Schlange (Google sagt es war eine Wolfszahnnatter) und unsere Dauergäste die Geckos.
Ohne überhaupt ausgepackt zu haben, zog es uns gleich zum Schnorcheln an den ersten Strand. Feuer und Flamme ging es ins Wasser -ohne an die liebe Sonne zu denken. Das Resultat war, v.a. bei mir (Tini) zwei Wochen später noch immer sichtbar.☉
Die folgenden Tage verbrachten wir meistens so: Zwischen 10 und 12Uhr gemütliches Frühstück auf der Terrasse mit Schmieden eines Tagesplans. Ab auf den Motorroller und jeden Tag eine andere Bucht anfahren. Sonnenbaden, lesen, schwimmen, schnorcheln. Tatsächlich sahen wir jedes Mal andere Fische! Und zweimal sogar Riffhaie. Zwischendurch vielleicht ein Sandwich, ein Pad Thai (traditionelles Nudelgericht mit frischem Gemüse und vielen Gewürzen) oder eine Kokosnuss zum Trinken. Abends Essen in unserem "Stamm-Lokal", anschließend Cocktail-Trinken oder zurück auf die Terrasse.
Das thailändische Essen ist voll natürlichem, aber intensivem Geschmack, immer super frisch, ohne jegliche Zusatzstoffe, top gewürzt, göttlich. Und diese Qualität für ~2€!
Koh Tao ist einer der Tauchspots in Südostasien überhaupt. Und nirgendwo auf der Welt kann man so günstig einen Tauchschein machen. Dennoch war der Preis so hoch, dass unsere Reisekasse um einiges geachrumpft wäre und so war es für genug, das Tauchen zumindest mal zu probieren. Wir buchten einen Schnupperkurs (kurze Theorieeinführung, Üben im brusttiefem Wasser und schließlich ein Tauchgang) für meinen Geburtstag. Das Tauchen selbst macht riesen Spaß, nur leider waren wir nicht an einer der schönen Stellen, da es in erster Linie um das technische Lernen ging und sahen somit kaum andere Fische und Korallen als bei unseren Schnorcheltouren. Aber vielleicht können wir so einen "richtigen" Tauchgang ja in Australien nachholen.
Was sonst lässt sich über Koh Tao berichten? Die süße kleine Insel ist in den letzten Jahren voller und voller geworden. War sie vor 3-4 Jahren noch ein absoluter Geheimtipp, reiht sich nun Hotelzimmer an Hotel. Es kommen v.a. junge Leute für einen Party- und Strandurlaub, aber auch einige Familien (fast ausschließlich Europäer und Amerikaner, v.a. aber Franzosen). Obwohl Nebensaison war und unser Resort ziemlich allein liegt, haben wir die Insel als total voll erlebt. Und leider wird auf Umweltschutz etc. in Thailand nicht viel gegeben. Das Wasser ist knapp, der Müll häuft sich an den großen Stränden an... Zum Glück ist der größte Teil sauber, aber wer weiß wie lange noch?...
Zur thailändischen Kultur/ Lebensart: Irgendwie leben hier Mensch und Tier auf andere Art zusammen. Es gab eine Menge Straßenhunde, die aber alle sehr gepflegt und gelassen waren. Sie lagen schlafend auf befahrenen Straßen und ließen sich vom Verkehr einfach nicht beeindrucken. Die Thais haben nichts gegen diese "wilden" Hunde und kümmern sich sogar um kranke und verletzte Tiere. In den Restaurants kommt es nicht selten vor, dass die eine oder andere Katze durch den Raum läuft, oder sich gar bei Gästen auf den Schoß legt. In unserem Lieblingsrestaurant saßen immer zwei riesige Hähne auf einem Geländer, nicht mal 3Meter von den Gästen entfernt.
Es liegen also zwei wunderbar entspannte Wochen hinter uns. Ganz entspannt ging es anschließend mit Zwischenstopp in Bangkok, wo Robert sich Dreds hat machen lassen (die seht ihr beim nächsten Eintrag! ), nach Pattaya.
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